Archive für Beiträge mit Schlagwort: Schnitterstellung

…habe ich nun doch ziemlich „halsnah“ gezeichnet, denn ich werde dieses Kleid meist in kühler Umgebung tragen müssen. Da war mir der Ausschnittvorschlag von Julia (siehe die interessanten Links in den Kommentaren) nun doch etwas zu luftig. Aber nochmal danke an dich!

Hier mal eine Simulation mit Papier und dem Schmuck, den ich dazu tragen möchte:

AusschnittformUnd nun kommen schon die Verarbeitungsfragen: ist es empfehlenswert, den Ausschnitt noch etwas zu „kneifen“, damit die Kante nicht zu weit ist?

Ist es besser, einen Besatz zu zeichnen oder reicht das Verstürzen mit Futter (natürlich würde ich die Kanten vorher mit Formband verstärken)?

Wie appliziere ich die Spitze am besten? Sollte der Saum vorher schmal umgelegt werden oder einfach per Overlock versäubert werden? Oder schneide ich einfach nach dem Aufnähen den Stoff hinten weg, was mir allerdings eine recht instabile Kante zu geben scheint? Allerdings sähe es so am filigransten aus (die Spitze hat ja zwei Bogenkanten).

Das sind immer so die Themen, wo ich mir einfach mehr Fachwissen wünschen würde. Wer Tipps geben kann – nur zu, ich freue mich, wenn ich etwas dazulernen kann.

 

 

 

 

…für die Neonbluse ist soweit abgeschlossen. Wie immer bin ich von meinem Grundschnitt ausgegangen. Im Rücken werde ich eine Falte einlegen, um etwas mehr lockere Weite zu haben. Auch vorne wird es keine vertikalen Abnäher geben, bei so einem leichten Stoff darf das ruhig einmal so sein. Bis zur Taille werde ich ein Probemodell nähen, denn ich bin gespannt, ob der Ausschnitt so wird, wie ich es mir vorstelle. Auch den Brustpunkt möchte ich überprüfen. Der hier eingezeichnete Abnäher im Rücken wird auch nicht genäht, den habe ich einfach mal als Option, wenn ich das Rückenteil noch einmal anderweitig verwenden möchte.

Schnitt Neonbluse

…ist mein erstes Projekt im neuen Jahr. Ich hoffe, meine Nählust wird sich wieder etwas steigern – die letzten Monate waren da sehr zäh, was vielleicht auch an einer langen Erkältung und ziemlicher beruflicher Belastung lag.

Die Farbe des Stoffes ist schwer einzufangen: im Tageslicht sieht er aus wie Smaragdgrün, im Kunstlicht eher etwas bläulicher Richtung Petrol.

Wollwalk blaugrün

Ein „kleiner“ Mantel soll es werden, die Inspiration dazu stammt aus einem Damen-Rundschauheft. Statt glockiger Weite möchte ich aber eine eher schmälere Form. Der lange Schalkragen gefällt mir sehr gut, auch der Verschluss mit einem Knopf ist schön.

Wollwalkmantel TZ

Den Schnitt hab ich bereits erstellt, jetzt geht es ans Probemodell. Wahrscheinlich habe ich zu stark tailliert, und ob der Schalkragen so richtig gezeichnet ist, weiss ich auch noch nicht. Ich habe diese Art Kragen noch nie verwendet und bin gespannt, wie er herauskommt.

…finde ich immer am interessantesten. Ich hab den Topschnitt jetzt fertig – ob ich den Abnäher im Rückenteil nähen werde, weiss ich noch nicht. Das Original war hinten im schrägen FL und somit dehnbar. Jetzt hab ich die Befürchtung, dass es evtl. zu eng sein könnte. 🙄 Fast bin ich versucht, auch hier schnell ein Probeteil zusammenzutackern – auch damit ich sicher bin, ob die Unterteile an der richtigen Stelle ansetzen und das ganze ohne RV anziehbar ist 🙄 Und ob der neue Ärmel funktionieren wird und der Ausschnitt so o.k. ist… Probeteilsüchtig?

Schnitt Pünktli-Top

 

 

… ist einfach immer die bessere Lösung für mich, da meine Figur anscheinend entscheidend von den Standardmassen abweicht.

Ich habe alle Teile in Anlehnung an den Vogue-Schnitt auf meinen Grundschnitt adaptiert.
Das war viel weniger aufwendig als befürchtet – es hat mich insgesamt sicher nicht mehr Zeit gekostet, als die Änderungen am Originalschnitt.
Zunächst habe ich beim VT das Seitenteil gezeichnet, dabei noch etwas Weite weggenommen, da ich den vorderen Vertikalabnäher nicht miteinbezogen habe. Allerdings habe ich nachher die sehr kurvige Seitennaht noch etwas erweitert, damit es mehr dem Vogue-Schnitt entsprach. Anschliessend das ST ausgeschnitten und den grossen oberen Konstruktionsabnäher zugelegt, so entstand dann der seitliche Brustabnäher. Da die Bluse nicht ganz eng werden sollte, habe ich am Armloch auch noch eine entsprechende Vertiefung und Erweiterung gemacht.

Schnitt vord. St Wi-Bl Schnitt VT Wickelbluse

Auch beim Rückenteil habe ich mich an den Linien des Originals orientiert:

Schnitt RT Wickelbluse

Das hier ist dabei herausgekommen:

Wickelbluse GS

Es sind übrigens noch überall die NZG dran, der Ausschnitt wird also noch grösser werden.
Hier nun nochmal der direkte Rückenvergleich:

Rücken 2Rücken GS

Ich habe allerdings bei dem GS-Bild das Bindeband weggelassen, damit man den Fall besser sieht, und die Bluse ist auch etwas länger zugeschnitten

…lässt es mich nicht los, bis ich den Schnitt gebastelt habe ;D Hier nun der Shirtschnitt:

Paisleyshirt Okt 11 Schnitt

Zunächst hab ich den grossen oberen Abnäher zugelegt, dann den V-Ausschnitt festgelegt und damit die Schulterbreite bestimmt. Dann wurde vom VT ein kleines Stück Passe abgetrennt, das ich ans Rückenteil angeklebt habe. Den Rest des Brustabnähers habe ich in einen schmalen seitl. Abnäher sowie in Mehrweite unterhalb der Passe verteilt. Dort wird dann der Stoff eingehalten. Das VT wird wohl voraussichtlich ohne vertikale Abnäher genäht, deswegen habe ich noch ein wenig an den Seitennähten weggenommen.
Den Ärmel hab ich aufgesperrt, um die untere Weite zu bekommen. Hier kann man in etwa sehen, wie:

Paisleyshirt Okt 11 Ärmel

Und jetzt bin ich wie immer sooooo gespannt, wie es herauskommt 😀

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