Und damit auch die Möglichkeit, mein Unterziehtop fertigzunähen. 😀
Kleine Details: Satinband in der Schulternaht mitgefasst, Arm- und Halsausschnitt mit schmaler Blende versehen und abgesteppt, Saum mit der Coverlock:
Und weil es schon wieder so dunkel ist, hier nur auf der Büste:
Da ich fast nur Pullis mit schönen weiten Ausschnitten oder V-Ausschnitten besitze, kann ich die im Winter eigentlich nicht tragen, da es mir darin schlichtweg um den Hals zu kühl ist. Ein langärmliges Shirt will ich nicht drunterzwängen und normale Hemdchen haben leider meist auch einen tieferen Ausschnitt. So kam mir die Idee, kleine ärmlellose Tops zu nähen, die relativ hochgeschlossen sind und dann unter den Ausschnitten hervorblitzen dürfen.
Dazu hab ich wieder zu meinen Schnittmusterbüchern gegriffen, denn meinen Shirt-Schnitt mit Abnähern möchte ich nicht dazu verwenden. Bei diesen Tops geht’s auch ohne – zumindest probiere ich das jetzt einmal. Und so hab ich nun einen Grundschnitt für ein Body-Shirt konstruiert (zu finden in der Rundschau 12-99) Allerdings erscheint mir die vordere Schulter sehr schräg, da muss ich wohl doch noch die VL etwas kürzen. Aber erst einmal wird ausprobiert…
Als es neulich vor anderthalb Wochen so kalt war, hatte ich auf einmal das dringende Bedürfnis, eine Winterhose zu nähen. Einen schönen Stoff hatte ich mir bereits ausgeguckt: ein schwarz-weiss-Tweed aus Wolle-Seide, sehr schön weich und mit bunten (natürlich auch berryfarbenen) Pünktli:
Ich möchte mal eine weitere Hosenform ausprobieren, obwohl ich nicht sicher bin, ob mir das bei meiner Grösse steht…Mit Schuhen schaffe ich es knapp auf 1.70
Das schlichte Modell in der burda 10-08 wäre da in etwa, was mir vorschwebt. Allerdings hab ich die Hosenbeine nicht ganz so weit gemacht, 60 cm ist doch eine ganze Menge! Ich habe jetzt auf etwa 54cm erweitert, für meine Proportionen ist das sicher besser. Ich bin mal gespannt, wie die Hose wird! Auf der technischen Zeichnung sieht sie gar nicht so weit aus: