Archive für den Monat: September, 2011

…gibts hier doch mal ein Foto. An der Schneiderbüste geht bei diesem Kleid gar nichts, denn die Schulterpartie ist so schmal, dass sie sich bei dieser Art Ausschnitt nicht ohne Probleme der Puppe anziehen lässt. Also muss wohl ich selber ran 😉

Safarikleid Ausblick

Viel ist noch nicht zu erkennen, ich denke mit der Ausschnittblende und richtig angenähtem Kragen wirkt das Kleid dann ganz anders. Der Saum ist auch noch nicht umgenäht. Es ist seltsam, mal so etwas Sportliches zu nähen, aber irgendwie gefällt es mir. :yes:
Ich bin gerade am Zusammennähen des Futters, denn ich habe beschlossen, das Kleid trotz der Mehrarbeit zu füttern, damit ich will es jetzt im Herbst noch tragen kann, schliesslich bekommt es ja auch 3/4-Ärmel.

…stand heute ganz spontan geplant auf dem Plan. Es war wieder einmal herrlich (danke dir Loni für den wunderschönen Tag!) und die Stoffausbeute kann sich auch sehen lassen. Leider habe ich etwas über die Stränge geschlagen, aber eigentlich möchte ich keinen der Stoffe wieder hergeben… 🙄

Lonitag Sep.11

Von links nach rechts:
1.)ganz dunkelbrauner Stoff aus einer Viskosemischung, soll eine Jacke werden (damit ich endlich mal etwas zum Kombinieren für meine Leinenhose und den A-Rock in eben diesem dunklen Braun habe) Quelle: KBC Lörrach
2.)Paisley-Jersey aus Viskose-Elasthan. Wer mich kennt, weiss, dass ich bei Paisleys oft nicht widerstehen kann. Bei diesem hier stimmt alles: Mustergrösse, Farbzusammenstellung und Stoffqualität. Es soll ein längeres Shirt daraus werden, denn ich habe festgestellt, dass ich keine bunten Shirts habe, die ich zu Hosen tragen kann. Ich habe alle so gekürzt, dass sie nur mit Röcken gehen. Quelle: KBC Lörrach
3.)Federleichte Woll-Seidenmischung mit schöner Struktur in Blau mit Grauschimmer. Daraus möchte ich ein Etuikleid nähen, wahrscheinlich in einem ähnlichen Stil wie mein Karokleid (das ich heute übrigens zum ersten Mal ausgeführt habe 🙂 ) Quelle: Garçonne, Freiburg)
4.)schwerer schwarzer Jersey aus einer Viskosemischung. Daraus soll ein schwingender Jupe entstehen, den man in Herbst und Winter tragen kann. Quelle: Karstadt, Freiburg
5.)cassisfarbener Wollstoff mit leichtem Stretchanteil. Auch daraus möchte ich einen Jupe nähen, wahrscheinlich ebenfalls mit Bahnen und unten nicht zu eng. Quelle: Karstadt, Freiburg
6.)Dunkelblauer Viskose-Jersey, schwere Qualität. Ein Winter-Jerseykleid soll es werden – ich freue mich, dass es inzwischen endlich Qualitäten gibt, die viel Viskose/Elasthan und nur wenig Polyester enthalten. Quelle: KBC Lörrach
7.) ein Viskosejersey in einem wunderbaren Entengrün. Eine fantastische Farbe! Daraus soll ein Shirt entstehen, dass ich ebenfalls auf Hosen tragen kann. Quelle: Garçonne Freiburg
Tja, so viele Pläne… Was ich eigentlich nähen müsste: meinen Wintermantel sowie eine neue Hose, da sich meine „Jeans“ so allmählich verabschiedet, einige Stellen im Stoff werden schon dünn 😐

…möchte ich etwas näher erläutern. Es handelt sich um eine aufgesetzte Tasche mit einer Falte in der Mitte. Ich habe beschlossen, die ganze Tasche mit Futter zu doppeln, dabei wird dann, um zuviel Stoffdicke zu vermeiden, das Futter natürlich ohne Falte zugeschnitten. Oben sieht man, wie ich dafür das Taschenschnittmuster einfach eingefaltet habe und danach dann das Futter zugeschnitten habe:

Safarikleid Aug.11 007

In meinem Buch „Just Pockets“ von Patricia Moyes (Danke nochmal an Loni für das schöne Geschenk)steht als Tipp, dass man das Futter überall ausser an der oberen Eingriffkante ein wenig kleiner zuschneidet, damit es nachher nicht vorblitzt. Das finde ich einen guten Hinweis.
Nun wird die Stofftasche eingebügelt und die Falte fixiert:

Safarikleid Aug.11 008

Zunächst die obere Taschennaht (späterer Eingriff) nähen. Dann wird das restliche Futter aufgesteckt, dabei auf bündige Kanten achten:

Safarikleid Aug.11 009

Rundherum steppen, dabei eine Wendeöffnung lassen:

Safarikleid Aug.11 011

Die fertig verstürzte Tasche, von aussen und innen (Wendeöffnung von Hand zunähen):

Safarikleid Aug.11 013Safarikleid Aug.11 014

Nun geht’s ans Nähen de Klappe. Dazu wird ein Klappenteil mit Einlage verstärkt. Wichtig beim Verstürzen ist das Schrägnähen oben in der Nahtzugabe, damit diese beim Umklappen nicht hervorblitzt (sorry für den Moiré-Effekt, ich weiss nicht, woher der auf dem Foto kommt):

Safarikleid Aug.11 016

Wenden, heften, bügeln,absteppen sowie Knopfloch einnähen::

Safarikleid Aug.11 017

Die fertige Tasche aufheften und annähen, dabei die Ecken mit kleinen Dreiecken sichern:

Safarikleid Aug.11 019Safarikleid Aug.11 021

Klappe aufstecken (rechte Seite unten) und etwa 1,5 cm über der Ansatznaht der Tasche aufsteppen:

Safarikleid Aug.11 022

Klappe nach unten legen, nochmal entlang der Ansatznaht feststeppen:
Safarikleid Aug.11 027
Und mit Knopf sieht es dann etwa so aus (hab ihn noch nicht angenäht):

Safarikleid Aug.11 023

…dass es weitergeht ;D : Hemdblusenkragen mit Steg (den man nicht sieht :)) )

Safarikleid

Inzwischen hab ich noch ein wenig Zeit reservieren können und es sind nun alle Teilungsnähte gemacht und die Passe angenäht. Etwas problematisch ist der „Stand“ des Stoffs: obwohl ich mit grösserer Stichlänge abgesteppt habe, schnurrt der Stoff an den Nähten etwas zusammen und ergibt die typischen kleinen Fältchen. Ich fürchte, damit muss ich dann leben können…Auf den Fotos mit Blitz sieht es soviel
schlimmer aus, als es ist, dass ich auf ein Dokumentationsfoto verzichte.
Immerhin, die rückwärtige spitze Passe darf man angucken 😉 :

Safarikleid 11 Passe

Die hatte ich zunächst sogar falsch zugeschnitten (der Stoffbruch lag falsch) 88| ,zum Glück hatte ich aber noch genügend Stoff, obwohl es anfangs eigentlich insgesamt knapp aussah.

…geht es voran. Leider ist für heute die Nähzeit auch schon wieder zu Ende. Was ich geschafft habe? Alle nötigen Nahtlinien mit Faden übertragen (Säume, vordere Mitte, Rockschlitz, Taschenposition etc.) und die Einlage zugeschnitten und aufgebügelt. Das wars dann schon wieder… 🙄

Safarikleid Einlage

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