Archive für Beiträge mit Schlagwort: Änderungen

…habe ich heute von meinem Änderungsstapel abgearbeitet.

  • eine schmale Skinny-Jeans in Kobaltblau gekürzt
  • bei meinem Zebratop im Futter Schlitze mit Stabilisierung eingearbeitet, da der Alltag zeigte, dass ich es wohl zu gut gemeint hatte mit dem Engermachen 🙄
  • ein Streifenshirt etwas oberweitenkompatibler gemacht.

Hier sieht man, dass es etwas traurig an mir herunterhängt, vorne hochzieht und auch eine hässliche Falte unterhalb des Armausschnitts bildet:

Klarer Fall, hier fehlt der Abnäher für die grössere Oberweite. Dafür habe ich die Seitennähte aufgetrennt und die Abnäher am Körper geformt. Leider waren sie dann optisch sehr auffällig in dem Streifenmuster, sodass ich die Idee wieder verworfen habe. Stattdessen habe ich nun den Abnäherinhalt eingekräuselt und dann wieder ans Rückenteil genäht. Dadurch wird natürlich die vordere Länge des Shirts entsprechend kürzer. Da es sich um ein Vokuhila-Shirt handelte, ist jetzt das „Hinterteil“ proportional etwas zu lang – da muss ich also auch noch ran und kürzen sowie den Saum neu nähen. Das war nun doch ein wenig mehr Arbeit als gedacht. Aber ich mag die Farben des Shirts sehr, deswegen durfte es mit: weiss, kobaltblau und ganz dunkles Marine.

Hier nun die zwei Varianten: Abnäher und Kräuselung. Sorry für das verschwommene zweite Bild, es war schon zu dunkel.

Und last but not least habe ich aus meiner Kaschmir-RV-Jacke den Reissverschluss und auch die Tresse, die den Untertritt bildete, herausgetrennt. Das kann man beides noch verwenden. Leider ist die Jacke hinüber – sie war so abgetragen, dass die fadenscheinigen Stellen nun Löcher gebildet hatten…

F-S-UWYH0034

…hab ich begonnen. Im Lauf der letzten Monate hat sich so einiges angesammelt, das gekürzt und verändert werden müsste.

Hier meine heutigen Ergebnisse:

  • Das Ringelshirt in blau-weiss-rot hat ein neues Halsbündchen

Der Abschluss mit dem Gummi hat sich leider nicht so recht bewährt. Er fühlte sich nicht so gut auf der Haut an und klappte auch immer mal wieder um. Zum Glück hatte ich die Reste des Stoffs aufbewahrt und so konnte ich problemlos ein schmales Halsbündchen drannähen.

Hier das Vor- und Nachher:

Streifenshirt Bü ftg

Halsbündchen neu

  • Zwei Shirts hab ich kürzen müssen, da bei den gekauften die Länge selten günstig für meine Proportionen ist:

Ich hab auch schon gleich ausprobiert, wie sie sich mit meinen schwarz-weiss gemusterten Röcken vertragen: hier

Ich habe mir einige Konen Bauschgarn zugelegt und muss sagen, dass seitdem das Covern immer gute Ergebnisse bringt. Auch die heiklen Nahtübergänge klappen so. Ganz unten sieht man den Vergleich: oben die „hausgemachte“ Naht, unten das gekaufte Original. Für mich wirklich gleichwertig! (Sorry für die vielen Farbabweichungen!)

Vergleich CoverBauschgarn

…habe ich bei meinem Sommerkleid 2015 in Magenta vorgenommen. Es kam nicht so häufig zum Einsatz und dann frage ich mich immer, woran es denn genau liegt. Zum einen  ist es der Wickelausschnitt, der bei grösserer Oberweite einfach immer ein Problem ist, obwohl er ja überall für kurvige Frauen angepriesen wird. In der Hitze dann noch etwas unterzuziehen und sei es nur mein verkürztes Sichtschutzshirt genügt dann oftmals, dass das Kleid im Schrank bleibt. Das zweite Problem war die Schulterpartie. Ich hatte ja schon festgestellt, dass mir die im Schnitt vorgesehenen überschnittenen Ärmel nicht besonders gut stehen, ich habe damit immer extreme Hängeschultern, obwohl sie eigentlich nur etwas abfallend sind. Ich hatte schon die Schulterpartie verschmälert, aber es wirkte immer noch recht massiv. Nun bin ich einen Schnitt weitergegangen und habe  alles so in Falten gelegt, dass schmälere Träger entstanden. Ich finde es so viel leichter und luftiger. Was meint ihr dazu? Hier ein Foto, auf dem zum Vergleich erst einmal nur eine Seite abgeändert ist:

Schulteränderung

 

Und hier also noch auf Wunsch die Gesamtansicht (sorry, etwas Bügeln hätte nicht geschadet 🙄 und auch die Farbe ist etwas gedämpft) :

Jerseykleid fertig 2. Fassung

Und auf weiteren Wunsch  😉 auch nochmal die Ursprungsfassung, nicht ganz vergleichbar, da anderer Winkel und Lichtverhältnisse…

Jerseykleid fertig

…habe ich, um die Änderungen zu begutachten. Die vorderen Kanten scheinen endlos dehnbar zu sein 😮 , da ist beim nächsten Mal ganz sicher das „Kneifen“ angesagt.

Hier mal ein Ausblick (sorry, das Bild ist recht überbelichtet und mein Spiegel dazu ziemlich schmutzig wie ich sehen muss 😎 )

Ausschnitt Top

…habe ich nach einer nochmaligen „richtigen“ Heftversion gewonnen (das mit den Nadeln ist eindeutig nix für mich 😦   ). Ich werde den Einsatz, der extrem dehnbar ist, noch weiter nach oben ziehen, um ihn etwas straffer zu haben und ebenso auch die vordere Schulterspitze. Allerdings wird dadurch die Schulter breiter – da das Teil vorne ja umgeklappt ist, kann ich die Breite dort nicht reduzieren. Das wäre eigentlich auch kein Problem, wenn nicht der hintere Halsausschnitt noch genug Nahtzugabe bräuchte, um diese umzulegen und festzusteppen. Ich überlege jetzt, am Armausschnitt die Naht etwas weiter nach vorne zu setzen, denn den gesamten Rücken mehr nach innen schieben (das wäre ja die andere Möglichkeit) ist vermutlich keine so gute Lösung, da der Armausschnitt dort schon relativ weit ausgeschnitten ist.
Und hier mal nochmal ein Bildchen, ich glaube, das Teil wird schön. Morgen werde ich dann die Änderungen austesten.

Shirt geheftet

…war bei mir angesagt. Ich bin immer etwas blockiert, ein neues Projekt zu beginnen, wenn ich gleichzeitig noch so viele andere Baustellen vor mir sehe. Also hab ich erst einmal Ärmel und Säume an diversen Shirts gekürzt und endlich bei diesem Pyjamaoberteil das Halsbündchen ausgewechselt. Meiner Meinung nach ist da etwas schiefgelaufen, als der Schnitt zu diesem Pyjama entworfen wurde: die Hose ist ein dünner Flanell, und eben dieser unelastische Stoff wurde für das Einfassen des Halsausschnittes verwendet. Das kann man durchaus so machen, wenn man daran denkt, dass sich der Einfassstoff nicht dehnt und daher den Ausschnitt gross genug konzipiert. Genau das war aber hier nicht der Fall. Ich habe also das Teil abgetrennt, nachdem ich mir beim Anziehen jedes Mal fast die Ohren abgerissen hatte 😮

Als Ersatz war natürlich im Stoffgeschäft wieder mal partout nichts Passendes zu finden, so habe ich dann die knapp danebenliegende Farbe akzeptiert und dafür durch die Wahl eines Streifenstoffes versucht, eine entfernte Verwandtschaft zur Hose herzustellen 😉

Vorher:

Halsausschnitt Pyjama vorher

…und nachher (den V-Ausschnitt habe ich der Einfachheit halber in einen Rundhalsausschnitt abgeändert):

Halsausschnitt Pyjama nachher

…gehören ja eher zu den unbeliebteren Arbeiten, aber ich bin immer froh, wenn ich die Passform von Kaufkleidung dann doch so hinbekomme, dass ich sie auch anziehen möchte. Besonders Hosen habe ich in letzter Zeit eher gekauft als genäht, wobei aber immer wieder das gleiche Problem auftaucht: wenn die Beine passen, ist der Bund zu weit. Eine Weile plage ich mich dann damit  herum, aber irgendwann kommt der Punkt, wo weder ständiges Hochziehen noch ein Gürtel eine Alternative sind – und dann hilft nichts, es muss geändert werden. Ich frage mich immer, für welche Figur diese Hosen wohl konzipiert sind – da muss man ja quasi quadratisch sein, wenn man da reinpassen soll? Und ich bin jetzt eigentlich nicht mal eine ausgesprochene Sanduhr sondern erfülle ganz knapp das nötige Verhältnis Hüfte zu Taille. Ich gehe also schon eher Richtung Rechteck 😉

Hier ein Vorher-Nachher-Vergleich:

Rote Hose Bund zu weit Rote Hose korrigiert

Sorry, ich hab nicht die gleiche Perspektive erwischt, da ich nicht vorm Spiegel stand. Aber man sieht gut, was ich meine. Ganze 8 cm hab ich am Bund wegnehmen müssen 😎  Jetzt freue ich mich, endlich wieder meine rote Hose tragen zu können. 😀

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