…habe ich heute von meinem Änderungsstapel abgearbeitet.
- eine schmale Skinny-Jeans in Kobaltblau gekürzt
- bei meinem Zebratop im Futter Schlitze mit Stabilisierung eingearbeitet, da der Alltag zeigte, dass ich es wohl zu gut gemeint hatte mit dem Engermachen 🙄
- ein Streifenshirt etwas oberweitenkompatibler gemacht.
Hier sieht man, dass es etwas traurig an mir herunterhängt, vorne hochzieht und auch eine hässliche Falte unterhalb des Armausschnitts bildet:
Klarer Fall, hier fehlt der Abnäher für die grössere Oberweite. Dafür habe ich die Seitennähte aufgetrennt und die Abnäher am Körper geformt. Leider waren sie dann optisch sehr auffällig in dem Streifenmuster, sodass ich die Idee wieder verworfen habe. Stattdessen habe ich nun den Abnäherinhalt eingekräuselt und dann wieder ans Rückenteil genäht. Dadurch wird natürlich die vordere Länge des Shirts entsprechend kürzer. Da es sich um ein Vokuhila-Shirt handelte, ist jetzt das „Hinterteil“ proportional etwas zu lang – da muss ich also auch noch ran und kürzen sowie den Saum neu nähen. Das war nun doch ein wenig mehr Arbeit als gedacht. Aber ich mag die Farben des Shirts sehr, deswegen durfte es mit: weiss, kobaltblau und ganz dunkles Marine.
Hier nun die zwei Varianten: Abnäher und Kräuselung. Sorry für das verschwommene zweite Bild, es war schon zu dunkel.
Und last but not least habe ich aus meiner Kaschmir-RV-Jacke den Reissverschluss und auch die Tresse, die den Untertritt bildete, herausgetrennt. Das kann man beides noch verwenden. Leider ist die Jacke hinüber – sie war so abgetragen, dass die fadenscheinigen Stellen nun Löcher gebildet hatten…