…sind so ungefähr die Faktoren, die für mein Schweigen hier verantwortlich sind. Inzwischen hab ich zumindest alle Nähte geschlossen und nach der gleichen Methode wie bei meinem Walkkleid verarbeitet. Das sieht ganz gut aus und war wohl bei dem kräftigen Jersey doch die beste Lösung – allerdings muss man so jede Naht dreimal nähen sowie zweimal beschneiden. 🙄 Jetzt nur noch Taillenabschluss und Saum umnähen! Der Rock wird recht kurz – ich hatte den Stoff schon lange liegen und hab beim Kauf etwas knapp kalkuliert. Damals trug ich auch noch ziemlich viele kurze Röcke…Na ja, mit schwarzen dicken Strümpfen zusammen wird es wohl schon noch gehen. Vielleicht bin ich auch einfach inzwischen ein wenig zu brav 😉
…hat mein Schnitt ergeben, das gefällt mir ganz gut soweit! Die Heftversion zeigte, dass ich pro Seite noch je 1 cm wegnehmen kann und auch am Saum noch je 2 cm einstellen werde. Der Reissverschluss erübrigt sich – alles ist gut dehnbar. Jetzt muss ich nur noch überlegen, wie ich absteppen möchte. Ich tendiere nun doch zu auseinandergebügelten Nahtzugaben – der ziemlich kräftige Doublejersey erscheint mir zu dick, um ihn nach einer Seite zu legen.
Von links erkennt man besonders gut den Verlauf der Nähte, das untere Foto zeigt die rechte Seite, die wohl erst nach dem Bügeln und Absteppen so richtig schön zur Geltung kommen wird.
…hat mich gepackt, nachdem ich in der neuen Ausgabe der „Damen-Rundschau“ die Schnitte der Miederröcke gesehen habe. Die Idee mit den vielen Teilungsnähten hab ich aufgegriffen und möchte das nun bei einem Jerseyrock (aus etwas kräftigerem Wolljersey) umsetzen. So in etwa stell ich ihn mir vor:
Die Nahtzugaben der Teilungsnähte werde ich vielleicht wie bei meinem Walkkleid arbeiten, dann wird das Ganze nicht zu dick. Mal sehen, ob ich in der rückwärtigen Mitte einen Reissverschluss einarbeiten muss.
Den Schnitt hab ich auch schon gebastelt:
…und kann hier endlich ihr neues Kleid präsentieren:
Die Gürtelsuche war lang und anstrengend und wie immer hatte ich die allergrösste Mühe, überhaupt etwas zu finden, das mir gefiel 🙄 Nach langem Hin- und Her war mir klar, dass ein breiterer Gürtel zwar theoretisch schön an dem Kleid aussieht, mit mir drinnen dann aber leider nicht :**: Also hab ich mich für die feinere, kleinere Version entschieden. Der Preis war dann leider nicht so klein und fein (auch hier wie immer: ich scheine einen teuren Geschmack zu haben…)und der Gürtel nun teurer als das ganze Kleid, aber was solls. Ist ja dann ein Teil für die Ewigkeit, da hervorragende Qualität. B)
Beim Gürtelkauf hat mir die beratende Verkäuferin übrigens ein sehr nettes Kompliment zum Kleid gemacht (und ich hatte dabei nicht das Gefühl, dass das nur aus verkaufstrategischen Gründen geschah), das hat mich natürlich gefreut 😀