…wollte ich noch hier zeigen. Von sonoemi hab ich mich zu diesem schönen Spitzentuch anregen lassen, hier sieht man es aufgespannt, bevor es dann unter feuchten Tüchern trocknen soll. Ich habe es aus Alpaka-Merino-Garn von Lang gestrickt und musste die Strickschrift 2 3mal statt 2mal wiederholen. Vielen Dank nochmal an Sabine für diesen Tipp und an Loni für ihre Häkelnadel Nr.5!
…hat mich nun doch der Kragen gekostet. Trotz sorgfältigen Heftens wollten die beiden Zipfel vorne nicht gleichlang werden und der Kragen wellte sich munter beim Annähen
Jetzt habe ich alles so gut wie möglich hingepfriemelt und werde mit den Unvollkommenheiten leben müssen 😐 B) 🙄 :>>
Nachtrag:
Jetzt hab ich doch noch einmal den Kragen vorne bis zur Schulternaht in einer Auftrennorgie abgenommen und etwas verkürzt, damit die Ansatznaht glatter liegt – leider nicht mit dem gewünschten Ergebnis, alles wellt sich genauso wie vorher :**: Ich hätte wohl den Oberkragen doch verstärken müssen und evtl. auch den Vorderausschnitt… Nun ja, ich habs immerhin versucht.
…vom Originalstoff erhält man hier:
Ich hatte das Kleid zunächst nach unten ausgestellt, bin aber jetzt doch zur geraden Form zurückgekehrt, es sieht einfach besser aus und engt bei diesem stretchigen Stoff auch die Bewegungsfreiheit überhaupt nicht ein.
Ich denke, es ist gut, dass Kragen und Ärmelbelege aus schwarzem Samt als ruhiges Element dazukommen werden. Bin schon sehr gespannt, wie sich alles zusammenfügen wird.
Schritt 1 hab ich nun hinter mir. Die Grundform des Kleids passt sehr gut, jetzt hoffe ich, dass die Ärmel nicht zu eng sind und der Kragen passt. B) Und weiter gehts…
Schritt 2 folgt sogleich: der Ärmel passt auch! 🙂
Die Brustabnäher werde ich noch etwas nach hinten setzen, die sind noch zu nahe am Brustpunkt.
Und schliesslich Schritt 3: nach einigem Gebastel ist auch die Kragenform klar
…wäre nun einsatzbereit. Da ich mit Ärmel und Kragen noch sehr unsicher bin und auch austesten möchte, ob ich in der Seitennaht einen RV einbauen muss, wird es ein Probemodell geben: aus dünnem pinkfarbenem Strechdenim 88| , den ich sonst sowieso nie zu etwas vernäht hätte – ich weiss gar nicht mehr, was mich damals zum Kauf dieses Stoffes verleitet hat :)) Das Probemodell wird allerdings nur bis etwa Hüfte gehen, zu mehr reicht der Stoff nicht. Damit hab ich dann aber alle Infos, die ich noch brauche.
Ich habe schon länger einen Jaquardstretch hier liegen, von dem ich nie so recht wusste, was genau damit anfangen. Zunächst dachte ich an eine Jacke, aber er ist relativ dünn und auch sehr stretchig. Ich denke, es wird dieses Kleid daraus werden:
Jetzt bastle ich zunächst mal den Schnitt, Stoff für Kragen und Ärmelbesätze muss ich erst noch finden, da habe ich trotz grossen Vorräten nichts Passendes.
…für meine Bootcuthose. Diesmal hab ich ja einen Bundhaken benutzt, mal sehen, wie sich der in der Praxis bewährt. Er macht auf jeden Fall beim Nähen weniger Arbeit als ein Knopfloch :.
Der Bund zieht durch die Hinterhosenveränderung tatsächlich nicht mehr so nach unten, mit der Änderung an der Schrittspitze werde ich noch experimentieren.
Und last but not least noch ein Gesamtbild: