…nähe ich gerade unter der fachkundigen Leitung meiner Freundin Loni. Da es in meiner Grösse meist nur gepanzerte Ungetüme oder aber solche mit für mich zu langen Bügeln im ( meist zu breiten) Mittelstück gibt, bleibt nur das Selbernähen! Um so besser, wenn man einen massgeschneiderten Schnitt dafür verwenden kann. Ja, ich hab’s gut, ich weiss! 😀
…hab ich die letzten Wochen brav eingehalten (gibt es etwas, für das man nicht wenigstens eine Viertelstunde pro Tag aufwenden kann?) und vermelde hiermit, dass die neuen Taschen genäht sind und das Futter ebenfalls fertig geworden ist. Was bleibt, sind nun noch das Einnähen des Futters von Hand und das Beziehen und Annähen der Druckknöpfe. Land bzw. Ende in Sicht! :>>
Die kurze Version sieht recht flott aus und gefällt mir viel besser, sodass ich mich schon auf das Tragen der Jacke freue!
…hat ja jemand Lust, in meinen Garderobenplanungsblog hineinzuschauen, da hier gerade so wenig los ist? Ich übe mich darin, das Beste aus meinen vorhandenen Kleidern und Accessoires zu machen und immer wieder neue Kombinationen zu finden.
Ich freue mich über Besuch: hier 😀
…stelle ich mir die neue Version vor (hab die Taschen jetzt nur mal draufgepinnt) – sie gefällt mir eindeutig besser als die längere.
Sorry für meine ziemlich beulige Hose – die ist mir etwas zu weit inzwischen und nicht so besonders kleidsam…
Edit:So, die neuen Täschli sind fertig – diesmal etwas trapezförmig, damit sie sich der VM anpassen. Sie gefallen mir sehr gut und so langsam kommt die Vorfreude auf die neue Jacke wieder auf :yes:
Ich habe nun drüber geschlafen und mich zur Kürzungsaktion entschlossen.
Und wieder meine to-do-Liste für ungeliebte Arbeiten, damit es voran geht:
–Taschen abtrennen
–neue Länge festlegen und markieren
–abschneiden und overlocken
-Blende entsprechend auftrennen und kürzen
–Taschenmodell ausprobieren, Schnitt zeichnen
–neue Taschen arbeiten
-platzieren und annähen
…verströmt mein Mantel leider nach dem Ärmeleinsetzen. 🙄
Ich werde noch eine Nacht drüber schlafen – aber ich fürchte, da wird nur eine Radikalkur helfen, die ich bereits vor dem Spiegel ausprobiert habe. Die Jacke wird wohl vom Mantel zur Jacke werden. In kurz sieht sie wesentlich flotter aus und die Assoziation eines Kittels fällt somit weg. Was aber bedeutet, dass ich die Taschen wieder abtrennen kann, mir neue Taschen überlegen, zeichnen und nähen darf. Es müssen wohl aufgesetzte werden, da ich für eine Leistentasche auseinandergebügelte NZG bräuchte, das wird sonst zu dick – leider sind die NZG schon zusammen versäubert und nach einer Seite gebügelt. Da sie auch so beim Ärmel eingenäht sind, lässt sich das nicht mehr ohne riesigen Aufwand ändern. Einschneiden ginge vielleicht noch, aber das wird dann ein Gefriemel im Innern und bei dem weissen Stoff kann es sein, dass man das durchsieht. Bei der neuen Länge wird der Winkel des Aufsetzens auch wieder ein ganz anderer sein müssen. Und am Ende wird sie dann wohl fast wie die burda-Jacke aussehen, bei der ich den Ausschnitt geklaut habe. Soviel zum Selbstentwerfen…B)
Ein einziges Erfolgserlebnis kann ich immerhin vermelden: trotz störrischem, fältchenfreudigen Stoff hab ich die Ärmel nach längeren Kämpfen einigermassen gut hineinbekommen: