Archive für Beiträge mit Schlagwort: Leinen

…habe ich nun das erste Kleidungsstück bereits fertig. 😀

Tja, jetzt wandert es erst einmal in die Kommode mit der Sommerkleidung.

… auf meinem Zuschneidetisch. Eine sommerliche Leinenhose soll es werden, das Grün ist ein klassisches „Benetton“- Grün. Der Schnitt ist supersimpel, auf der Kehrseite gibt es aber immerhin Taschen. Ich liebe diese einfachen Linien.

…ist als nächstes Projekt geplant. Im Moment hab ich den Luxus, dass ich jeden Morgen ins Schwimmbad radeln kann – und was eignet sich da besser, als ein luftiges Sommerkleid, das man auch nach dem Schwimmen schnell wieder übergezogen hat. In meinem Fundus hatte ich noch ein pinkfarbenes Leinen – etwas unsicher bin ich noch, was die Farbe betrifft, aber ich werde trotzdem mal einen Versuch machen. An den letzten Feinheiten was den Schnitt betrifft bin ich noch dran, es wird aber voraussichtlich so aussehen:

Leinenkleid pink TZ

Damit das Ganze nicht zu kitschig oder „süss“ wird (was man ja schnell einmal mit dieser Farbe assoziiert), habe ich eine sehr schnörkellose, schlichte Form gewählt. Allerdings ist es kein Prinzessinnen- oder Barbierosa, von daher hoffe ich, dass es einfach nur frisch und unkompliziert aussehen wird.

 

…hatte ich trotz eigentlich schon ganz gutem Grundschnitt noch vorzunehmen. Meine Standardänderungen sind: x-Bein -Änderung, Vertiefung der hinteren Schrittnaht sowie eine sehr steil verlaufende vordere Schrittnaht, um den Katzenbart zu eliminieren.

Leichte Schrägzüge waren aber noch in der oberen Region vorhanden:

Passformprobleme

Auf der Hobbyschneiderinnen-Seite bekam ich freundliche Beratung und habe dann folgende Änderung vorgenommen (danke an Fresee (Petra) für die Genehmigung, ihr Foto benutzen zu dürfen):

Vordere Schrittnaht

Ergebnis:

Schrittänderung vorne

Und hier noch die fertige Hose:

Leinenhose ftg. VorderhoseLeinenhose ftg. Hinterhose

Die doppellagige Verarbeitung hat ganz gut geklappt – ich finde es erstaunlich, wie sehr sich dabei der Griff des Stoffes ändert.

Zwei Tragevarianten findet man hier.

Edit:  noch ein paar virtuelle Spielereien mehr

…ist fertig. Statt mit Schrägband aus BW, das sich als zu dick und steif erwies, habe ich alle Ausschnitte und auch den Saum mit Futterschrägstreifen verstürzt – ein schönes Ergebnis, wie ich finde. Das Futter ist leicht und sieht edel aus. Der Streifen innen ist schmal und dezent:

Verstürzt innen verstürzt aussen

Ich habe mit dem Buch von Lynda Maynard gearbeitet, sehr empfehlenswert  für alle, die Spass an schöner Verarbeitung haben und etwas Geduld mitbringen. So ganz perfekt hab ich es noch nicht hingekriegt, aber bereits einiges gelernt – so zum Beispiel, dass sich ein Futterschrägstreifen unglaublich stark verschmälert, wenn man ihn bügelt! Und auch leider nicht gleichmässig schrumpft…  😕

Nähbuch Lynda Maynard

Auf jeden Fall ist es geschafft – die Bilder an der Büste erspare ich euch, denn der passt das Teil nicht besonders gut. Einzig die Knopfleiste am Rücken ist ein Foto wert:

Leinentop Bü hi

Leider stimmt auch hier die Farbe nicht – das Top ist ein lebhaftes Petrol, leuchtend, etwas dunkler und grünlicher als abgebildet. Noch verfälschter sind meine Blitzfotos.

Den Brustabnäher hätte ich wohl noch mehr kürzen müssen – na ja, das nächste Mal 😉

Leinentop fertig Leinentop fertig frt

Da die Anprobe durch die Knopfleiste etwas schwierig war, hat sich jetzt herausgestellt, dass ich am Saum noch mehr hätte einstellen können – so ergibt sich ein leichter Schösscheneffekt, der aber auch ganz witzig sein kann. Die Länge habe ich für eine Hose konzipiert, aber ich kann das Top auch mit einem schmalen Rock kombinieren, dann muss ich allerdings einen Gürtel dazu tragen. Stylingfotos dann demnächst mal im http://berrysgarderobenblog.wordpress.com/  Mmmh – das mit dem Linkbearbeiten klappt irgendwie noch nicht…

..ist nun auch fertig. Irgendwie ganz anders geworden als mein erstes „Hippie“-Modell.
Hier nochmal die Ärmelvariante mit den Knöpfen:

Tuniek nach knip  Var.2 Ärmel

An der Büste:

Tuniek nach knip  Var.2 Bü ftg

Und am lebenden Modell :>> :

Tuniek nach knip ftg Sp.jpg.

Edit: Hmmm, ich sehe gerade erst, dass ich sowohl bei der Puppe als auch bei mir nicht darauf geachtet habe, dass der Ausschnitt in der Mitte ist – sorry, da war ich wohl einfach zu flott. Ist aber alles in Ordnung beim Original, nicht etwa schief 😉

…sieht so aus: eine eingelegte Falte. Jetzt muss ich noch ein wenig mit den Knopflöchern experimentieren, dann ist die Tunika fertig. Ich habe sie doch wieder etwa 7cm gekürzt, da die neue Länge eigentlich keine Vorteile brachte, sondern nur mehr Leinenknitter B).
Fazit: ein anderer Material ergibt sofort eine andere „Anmutung“ (frei nach burda :>> )

Tuniek nach knipTuniek nach knip

Tuniek nach knip  Var.2 B2

…schien ich heute zu haben.
Die zweite Runde dient wohl nur dazu, dass ich alle Unfälle nachholen kann, die ich in der ersten aus wunderbarer Fügung vermieden hatte. B)
Beim Absteppen der Blende fiel mir auf, dass ich nicht überprüft hatte, ob die Schulternaht der Blende auch auf die Schulternaht der Restbluse trifft – tat sie natürlich an einer Seite nicht, obwohl ich eigentlich beim Stecken darauf geachtet hatte XX( . Also die Steppnaht wieder auftrennen, die Overlockversäuberung ebenfalls und das Ganze nochmal von vorn 🙄
Nun ja, das Arbeiten mit dem Leinen ist schon eine etwas andere Geschichte als mit meiner braven Baumwolle, die schön stabil blieb und gar nicht ausfranste.
Bei der Blende hab ich auch nicht gerade eine Meisterleistung vollbracht, aber in natura sieht es besser aus, als das Foto vermuten lässt…

Tuniek nach knip  Var.2 hfB

Seltsam, wenn man etwas unbedingt nähen muss, geht alles viel mühsamer und länger….Hier also nun mein „Pflichtstück“, eine weisse Leinenbluse gegen die heisse italienische Sonne.
Leinenbluse
Grundlage ist wieder ein Lekala-Schnitt, diesmal die Nr. 5495. Eigentlich stammt das Teil aus der Plus-Kollektion, war aber ohne grosse Probleme auf meine Masse anzuwenden. Das Einzige, das ich nicht verstehe ist, dass die Brustabnäher immer so verschieden hoch ausfallen. Ich lasse das Mass eigentlich immer gleich. Gut, wenn es bei der Konstruktion nicht berücksichtigt würde, müssten sie eigentlich zu hoch sein. In letzter Zeit waren aber alle zu tief – also wird das Mass doch anscheinend mit einbezogen :??: Diese hier musste ich jedenfalls über 3 cm höher setzen – ich hatte zwar auf dem Bildschirm abgemessen, aber soo genau kann ich das irgendwie nicht eruieren und denke manchmal, dass auch die Schulterlinie etwas abweichen kann und daher bei einer schräger abfallenden Schulter vielleicht mal 1 cm Differenz auftreten könnte…..Also immer ein Probemodell machen :**: ?
Insgesamt habe ich die Bluse etwa 10 cm gekürzt, das war mir doch in dieser Länge etwas zu viel Stoff für den Sommer. Da die Hüftweite anscheinend nicht berücksichtigt wird bei diesem Blusenschnitt war sie unten eher zu eng – also improvisiert und daher kleine Schlitze eingebaut. Die Ärmel habe ich ganz schlicht ohne Manschetten gearbeitet. Den Kragen würde ich beim nächstenmal etwas enger machen, also wieder selbst konstruieren – oder eben die Halsweite eingeben und schauen, ob sich dann was verändert. Da sass mein selbstgebastelter schon besser B). Allerdings werde ich ihn wahrscheinlich so gut wie nie schliessen, also ist’s fast egal….;)
Ansonsten bin ich mit der Passform sehr zufrieden – bei Lekala kommt eigentlich nie so etwas Sackartiges heraus wie bei burda 😛 . Die kleinen Wäscheknöpfe, die ich gefunden habe, finde ich ganz lustig und passend dazu.
Leinenbluse Schlitz  Leinenbluse Wäscheknopf

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