…schmücken meinen schmalen Jupe, der die erste Ergänzung zur diesjährigen Herbstgarderobe werden soll. Jetzt grüble ich noch ein wenig über Details wie Rocklänge, Gehschlitzhöhe und -breite, Unistoff für den Besatz und dann geht es ans Zuschneiden. Den schönen Stoff von Valentino hab ich hier gefunden.
…war mein Ringeljäckli, das ich ansonsten recht gerne mag. Also habe ich mich entschlossen, Bündchen und Blenden zu ersetzen und das Teil zu kürzen. Das ist zwar fast soviel Arbeit wie das Neunähen, aber nicht immer muss ein Kleidungsstück sofort in den Altkleidersack wandern. Manchmal ist ein zweites Leben möglich 😉
Hier sieht man das Teil im ausgleierten Zustand:
Da die Länge von den Proportionen her sehr ungünstig für mich war (Tragefotos folgen), wurde also erst einmal gekürzt:
Hier der Direktvergleich alter und neuer Bund:
Die Blenden waren etwas kniffliger, hier musste ich gut heften und überprüfen, wieviel Einhaltweite nötig war. Nach den alten Blendenteilen konnte ich dabei nicht unbedingt gehen, da das alte Material viel labberiger war. Interessanterweise wurden die Blendenteile separat aufgenäht, dadurch war später noch ein Feintuning bei den Schulternähten möglich. Die rückwärtige Halsblende musste ich viel mehr einhalten als erwartet.
Die Knopflöcher liessen sich zum Glück problemlos einnähen – ich habe sie auf der noch nicht angenähte Blende eingearbeitet, so hatte ich keine Transportprobleme. Allerdings einige Heftarbeit, denn die genaue Position musste ja ermittelt werden.
Auch die Armbündchen erhielten eine Verjüngungskur, hier sieht man vorher-nachher:
Und nochmal der Direktvergleich:
Tragefotos im vorher-nachher-Vergleich folgt dann morgen im Garderobenblog.
EDIT: hier nun die Tragefotos