… meines neuen Rocks.
Weitere Ideen in meinem Garderobenblog! 😀 Hier: http://berrysgarderobenblog.wordpress.com/2013/11/21/mein-neuer-schwarzer-bahnenrock/
… meines neuen Rocks.
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…sind ja eine feine Sache.
Ich weiss nicht, wie ihr es so handhabt, aber beim Probemodell setze ich den RV oft ohne Heften ein und meist wird er dann gar nicht so schlecht. Wenn es aber dann beim richtigen Teil präzise sein soll (was ja z.B. bei Passen besonders wichtig ist), benutze ich gerne Wondertape.
Zunächst markiere ich von rechts die Nahtlinie sowie auch oben die Taillennaht und klebe das Wondertape zwischen markierter Linie und Overlockversäuberung:
Dann kann man den RV schön präzise über der Markierung platzieren und auch bezeichnen, wo genau die Passennaht sein wird (natürlich dann auf der gegenüberliegenden RV-Seite parallel einzeichnen, was ich auf dem Foto noch nicht getan habe):
Das Ergebnis:
Nach dem Festnähen löse ich das Wondertape dann wieder ab, denn beim Annähen des Futters kann es sonst die Nadel etwas verkleben.
Und hier schon mal ein erster Eindruck vom Rock:
…sind zusammengenäht und zeigen, dass der Jupe eine ziemliche Saumweite und daher viel Schwung haben wird. Die Bahnen sind nach unten so stark aufgedreht, dass man den Rock gar nicht platt auf den Boden hinlegen kann.
Zur Zeit bin ich etwas nähfaul, aber ich hoffe, demnächst wieder etwas mehr Zeit und Lust fürs Nähen zu finden.
…wird das nächste UWYH-Projekt. Ich verbrauche wirklich nur Reste, und so kommt es, dass der vorgesehene Stoff leider nur für 2 der 4 Passenteile ausreichen wird. Nach einem Gedankenaustausch mit meiner lieben Freundin Idgie kam mir in den Sinn, dass ich neulich noch einen Rest Mini-Hahnentritt in den Händen hatte. Dieser wird nun zu den inneren Passenteilen verarbeitet werden, das sieht sicher witzig aus und man bemerkt es auch nur, wenn man den Rock von innen anschaut
…ist nun endlich fertig. Aber so ist es halt, wenn man nur wenig Zeit erübrigen kann. Immerhin bin ich stolz auf mich, dass ich trotz Zeitmangel doch so ziemlich alles zu Ende bringe (ausser es zeichnet sich ab, dass es nichts wird und besser in die Tonne wandert).
Hier ist er also (etwas besser bügeln hätte wirklich nichts geschadet B) )
Den Saum hab ich nun doch nicht von Hand umgenäht, damit hätte ich Stunden verbracht. Der Saum hat doch eine rechte Weite… Die Stepplinie ist aber sehr dezent und fällt nicht besonders auf.
Nun muss ich mal in meinem Kleiderschrank auf die Suche gehen, ob ich überhaupt irgendein Oberteil habe, das ich dazu anziehen kann. Es muss vor allem die richtige Länge haben, was bei gekauften Sachen nahezu nie der Fall ist
…geht es hier weiter. Das Futter ist nun drinnen, jetzt fehlen nur noch diese Arbeitsschritte:
-Futter an die RV-Bänder nähen
-Rocksaum einhalten und umbügeln, annähen
-Futtersaum einhalten und umbügeln, steppen
Und dann ist das gute Stück fertig. Er gefällt mir wirklich sehr, das Material war traumhaft zu verarbeiten.
…sind ein Thema für sich und wollen nur in den seltensten Fällen auf Anhieb perfekt gelingen. Heute war leider kein solch seltener Fall Aber ich habs trotzdem einigermassen akzeptabel hingekriegt:
Der Rock wird sehr schön, ich freu mich schon drauf. Jetzt werde ich noch das Futter zuschneiden – warum burda den ohne Futter vorschlägt, ist mir ein Rätsel… :??:
…ist denn nun die optimalste?
Hier drei verschiedene zur Auswahl.
Allgemein fällt mir auf: ich habe ja immer sehr Mühe mit dem Einstecken des Oberteils in den Rockbund. Ich habe keine ausgeprägte Taille, meine Körperform würde ich als „abgerundet gerade“ bezeichnen, d.h. sie ist zwar kurvig an bestimmten Stellen, aber eben mit wenig ausgeprägter Taille. Rein den Massen nach wäre es gerade noch eine Sanduhrform. Allerdings scheine ich seitlich gesehen mehr Sanduhr zu sein als frontal ;D
Deswegen fühle ich mich oft unwohl mit Shirt im Rockbund. Aber auf dem Foto mit dem langen Rock sieht man deutlich, dass mit eingestecktem Shirt die ganze Silhouette viel länger wirkt. Ist der Rock hingegen kürzer, sieht das Shirt drüber besser aus. Schuhe mit Absatz scheinen besser zu sein als flache, allerdings würde ich die Stiefelchen so nur mit schwarzen Strümpfen tragen, um das Bein optisch nicht zu verkürzen.
Jetzt bin ich gespannt auf eure Meinungen.
Länge 1:
Länge 2 (2cm kürzer):
Länge 3 (4cm kürzer als 1):
…muss ich nun doch einmal aussprechen. Wenn man selbst einmal an Schnitten gebastelt hat, weiss man es durchaus auch zu schätzen, wenn Profis einem gut entworfene Röcke präsentieren. Ich habe mich am Modell 118 aus einer Uralt-burda (Sep. 05!)versucht, und siehe da, das Modell fällt um Klassen besser als meine einfache aufgedrehte Version. Da merkt man mal wieder, wieviel Erfahrung es doch braucht, um eine guten Schnitt zu entwickeln. Die Rockteile sind unterschiedlich breit aufgedreht – wie genau, hab ich nun nicht „rückkonstruiert“, sondern nur bei der Passe mit meinem Grundschnitt verglichen. da Gr. 38 ziemlich perfekt hinkam, hab ich bei den Rockbahnen diese genommen (zumindest ein positiver Effekt der sich schon länger hartnäckig haltenden Zusatzkilos ;D ). Und siehe da: ein gut sitzender, schön schwingender Rock ist das Ergebnis. Er bleibt oben etwas länger schmal, um unten dann an Weite ziemlich zuzulegen. Foto mit mir drin gibts erst morgen, wenn es wieder heller ist. Über die Länge bin ich etwas unschlüssig, so finde ich ihn etwas lang, was allerdings gerade sehr in Mode wäre… B)
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