…ist eröffnet. Leider finde ich sehr wenig Zeit, so wird es wieder eine Weile dauern, bis ich fertig bin.

… hab ich mir bei dem gekauften Shirt abgeguckt. Die Overlocknaht hinten wird dort von einem Ziergummi verdeckt, was ich eine hübsche Idee finde – auch ideal, um kleine Gummireste zu verbrauchen.

Mein Gummi hatte keine so schöne Picotkante, aber es sieht auf jeden Fall besser aus als die Overlocknaht und der kleine Gummirest hat gerade ausgereicht.

Und fertig ist das gute Stück:

Es wurde auch höchste Zeit. Das Vorläufermodell war so häufig im Einsatz, dass es bereits fadenscheinig wurde und die Elasthanfäden brachen.

Nun werde ich noch ein weiteres Shirt in Weiss nähen.

…hab ich mal wieder an ein Shirt genäht. Es ist ein ganz schmales, etwa 0.5. cm breites Bündchen, das einfach perfekt aussieht. Ich hatte es mir von einem Kaufshirt abgeguckt.

Wie man es näht, findet man ausführlicher hier.

…habe ich nun das erste Kleidungsstück bereits fertig. 😀

Tja, jetzt wandert es erst einmal in die Kommode mit der Sommerkleidung.

… gibt es von mir und der grünen Hose, die ich nun endlich am fertignähen bin. Ich weiss nicht so recht, warum mir die Nähmotivation in den letzten Monaten so abhanden gekommen ist.

Ich denke, es gibt mehrere Faktoren: zum einen finde ich, dass ich genügend Kleidung besitze. Da mir fast alle Teile meiner Garderobe gefallen, bringen die gelegentlichen Ausmistaktionen nicht wirklich viel. Es ist auch sehr selten so richtig dringend für mich, ein bestimmtes Kleidungsstück unbedingt zu besitzen, da sich meist ein adäquates irgendwo in meinem Kleiderschrank findet.

Zum anderen verändert sich mein Körper mit zunehmendem Alter und es macht nicht mehr so viel Spass, sehr körperbetonte Kleidung zu nähen. Die etwas weiteren Teile sind aber nicht so passformsensibel und so werde ich nun immer häufiger auch in den Läden fündig. Ich habe zwar kein wirkliches Übergewicht (laut Tabelle sogar für mein Alter eher zu wenig Kilos), neige aber schon immer eher zur kurvigen Kategorie – auch in meinen schlanksten Zeiten. Neuerdings fällt mir auf, dass sich die Polster eher ungünstig verteilen (sprich: der Hintern wird weniger, dafür nimmt der Bauch zu…). Tja, auch ich habe die ewige Jugend nicht gepachtet. Da ich eher genussfreudig bin, habe ich auch nicht vor, jetzt eine Diät zu beginnen oder exzessiv Sport zu treiben. In beiden Kategorien lässt sich sicher einiges optimieren, aber ich gehe das sehr ruhig an und habe keine grossen Ambitionen. Allerdings tut sich mein Sinn für Ästhetik und Schönheit schon etwas schwer damit, dass es diese Veränderungen gibt.

… auf meinem Zuschneidetisch. Eine sommerliche Leinenhose soll es werden, das Grün ist ein klassisches „Benetton“- Grün. Der Schnitt ist supersimpel, auf der Kehrseite gibt es aber immerhin Taschen. Ich liebe diese einfachen Linien.

… ist bereits eine Weile fertig. Es wird auch schon fleissig getragen: siehe Foto .

Auf der Zielgeraden hatte ich noch einige Probleme zu lösen. Leider erwies sich mein Ärmelschnittmuster mit der Aufsperrung als nicht geeignet, der Sitz war grottig.

Also habe ich kurz entschlossen den Ärmel wieder in seine Grundform zurückverwandelt.

Dann drohte bei den Abnähern mal wieder das bekannte „Nippelgate“, sprich auffällige Tüten zur Brustspitze hin trotz sorgfältigem Verjüngen der Abnäher. Der Stoff war einfach etwas kompakter als bei bei meinen letzten Versionen. Meine Lösung war nun, den Abnäher über die Brustspitze hinweg zu verlängern, so war die Auslauflänge grösser und das Ganze wurde unauffälliger.

Hier also nun das fertige Werk, leider wieder nicht so satt im Farbton, wie es eigentlich ist.

… ist nun auch eingefasst und angenäht. Das obere Foto ist von der Farbe her etwas näher dran – allerdings hat das Original viel mehr Tiefe und Leuchtkraft.

Es war schon ziemlich dunkel fürs Foto – daher ist das Bild „an der Frau“ ziemlich unscharf. Aber man bekommt einen ersten Eindruck.

…konnte ich heute. Der Halsausschnitt wurde mit Jerseyband eingefasst – ich finde, es sieht ganz hübsch aus. Ich mag ja Kontraste.

Damit nichts leiert, habe ich eine Stütznaht gemacht. Diese verläuft normalweise auf der Nahzugabe. Da die aber abgeschnitten wird, muss man sie natürlich ausserhalb nähen.

Den Einfass sollte man so bügeln, dass die Seite, die zu sehen sein wird, etwas schmäler ausfällt als die Rückseite. So ist sichergestellt, dass man beim einmaligen Annähen beide Seiten gut erfasst.

Et voilà:

Ich fand das bei diesem Stoff die beste Lösung. Ein Streifen aus dem gleichen Material wäre viel zu dick geworden.

…die Farbe der Wahl für mein neues Projekt: ein Kleid aus festerem Jersey (Romanit oder Punto). Der Schnitt ist altbewährt, aber es hat mich nun doch gereizt, einige Varianten einzubauen. So hab ich mich nach einigem Hin und Her für einen Volant am Saum entschieden – ich bin zwar überhaupt nicht der Rüschentyp, aber so ein Volant aus diesem Material hat eine gewisse Struktur und Festigkeit und daher nicht zu viel flatterige Bewegung.

Als Hals- und Saumabschluss werde ich mit Jerseyband einfassen, das Material ist recht dick und ein umgeschlagener Saum ebenfalls, vor allem am Volant kann das auftragen. Da das angebotene Grün des Jerseybands farblich knapp danebenlag, wird es nun ein schwarzer Einfass, der aber schmal ist und einen feinen, kleinen Akzent setzt.

An den Armkugeln habe ich etwas Weite eingefügt (siehe unten), um eine leichte Raffung zu erzielen.

Hier wie immer meine TZ, die in etwa zeigt, wie ich es mir denke:

Der Volant ist eigentlich sehr einfach bei einem vorhandenen Grundschnitt zu erstellen: man schneidet das Kleidschnittmuster am Saum in gewünschter Breite ab und sperrt das Teil auf:

Hier das Prinzip im Kleinformat:

Beim Ärmel bin ich so vorgegangen: zunächst die Einschnittlinien festlegen, einzeichnen, aufschneiden und das Schnittmuster spreizen:

Hier das geheftete Modell – ich wollte die Volantbreite testen und schauen, ob die Seitennähte so bleiben können. Leider lässt sich das wunderschöne, satte Smaragdgrün nicht mit der Kamera einfangen.

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